Rom entdecken für Eilige

Bereits seit längerem als Vorhaben geplant und nun endlich umgesetzt. An einem sonnigen Freitag im September, starteten wir ab München, um eine der schönsten Städte Europa`s kennenzulernen.
Nach unserer Ankunft in Rom, nahmen wir den Leonardo Express, um ins Stadtinnere zu gelangen. Dort bezogen wir das Hotel Fiume. Die Unterkunft liegt in einem sehr schönen Wohnviertel mit etlichen Restaurants, welche überwiegend von Einheimischen besucht werden. In unmittelbarer Nähe befindet sich eine Haltestelle, von dort kommt man mit dem Bus innerhalb weniger Minuten an alle zentralen Orte Rom’s.

Colloseum, aus einem anderen Blickwinkel
Das Colloseum bei strahlend blauem Himmel
Forum Romanum und im Hintergrund das Monumento Vittorio Emanuele II
Forum Romanum und im Hintergrund das Monumento Vittorio Emanuele II
Forum Romanum und das Monumento Vittorio Emanuele II
Monumento Vittorio Emanuele II aus einer anderen Perspektive

Wir haben in Rom alles zu Fuß erkundet und lediglich zweimal die U-Bahn benutzt. Die öffentlichen Verkehrsmittel in Rom sind erfreulicherweise sehr preiswert. Im Vorfeld unserer Reise haben wir uns auch bezüglich des Rompasses belesen und uns dagegen entschieden. Irgendwie passte es nicht in unser Konzept. Letztendlich war es die richtige Entscheidung, da wir ohnehin nicht vorhatten von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten zu hetzen. Uns ging es eher darum, die vielen unterschiedlichen Facetten der Stadt kennenzulernen. Faszinierend fand ich insbesondere, die wunderschöne Architektur. Rom kam mir, wie ein einziges riesiges Museum vor.

Blick vom Monumento Vittorio Emanuele II über Rom
Blick vom Monumento Vittorio Emanuele II über Rom
Ausblick oberhalb, auf die Spanische Treppe
Ausblick auf die Spanische Treppe
Das Pantheon
Das Pantheon
Unterwegs im Stadtteil Trastevere
Unterwegs im Stadtteil Trastevere

Wer mich kennt weiß, dass ich Eis abgöttisch liebe. Allein schon dieser Leidenschaft wegen, war ich in Rom genau richtig. 🙂 Ich habe in den paar Tagen ziemlich viel Gelato genossen und einige Eisdielen getestet. Eine der besten und leckersten, weil noch nicht so überlaufen wie andere Eissalons, war für mich die Gelaterie Günther. Es gibt eine sehr große Auswahl, auch etwas ausgefallenere Eissorten findet man dort.
Gesehen haben wir alle größeren Bauwerke wie das Kolosseum, Pantheon, Forum Romanum, Monumento a Vittorio Emanuele II, Petersdom und noch weitere Kirchen, die uns auf dem Weg begegneten. Der Eintritt für alle Kirchen ist in Rom kostenfrei. Möchte man allerdings auf die Kuppel vom Petersdom, muss man 8 € (Treppe) und 10 € (Lift) Eintritt bezahlen. Empfehlenswert ist dies allemal, denn ihr habt von hier einen herrlichen Blick über Rom.

Auf der Plattform der Kuppel des Petersdoms
Auf der Plattform der Kuppel des Petersdoms
Petersdom - Blick auf Rom
Petersdom – Blick auf Rom
Mosaikwand unterhalb der Kuppel
Mosaikwand unterhalb der Kuppel
Petersdom
Petersdom

Ein wenig idyllischer habt ihr es im Park Villa Borghese, welcher sehr weitläufig ist und einen weiteren Aussichtspunkt von der Piazza Napoleone über die Stadt bietet. Von hier bist du auch relativ schnell bei der Piazza del Popolo, ein nicht allzu überlaufener Platz mit wunderschönen Brunnen. Übrigens, an hübschen Brunnen mangelt es in Rom nicht. Erwähnens- und empfelenswert ist es ebenso einen Abstecher in den Stadtteil Trastevere zu unternehmen. Dort geht es etwas gemütlicher zu und man lernt mal eine etwas andere, nicht zu touristische Seite von Rom kennen.

Kleiner See im Park Villa Borghese
Kleiner See im Park Villa Borghese
Aussichtspunkt von der Piazza Napoleone - herrlicher Blick auf Rom
Aussichtspunkt von der Piazza Napoleone – herrlicher Blick auf Rom
Blick auf die Piazza del Popolo
Blick auf die Piazza del Popolo

Fazit: an einem verlängerten Wochenende kann man wahrlich nicht alles erkunden…Rom, ich komme bestimmt wieder 😀